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Vorbereitungs-Text zu einer Pony Slave Session

Liebe Sara, sollte ich den Protagonisten dieses Szenarios mit einem Wort beschreiben, so würde ich dies als "Pony-Sklave" tun. Ein Mensch, welchem eine animalische Rolle auferlegt wird.

Das "Tier", weil mich Elemente des Petplays faszinieren und erregen. Dazu gehört besonders das
Abgeben der (Körper-)Kontrolle, der Aspekt der Objektifizierung, und die Distanz zu einer
menschlichen Rolle – welche mir das Abschalten und Loslassen erlaubt.

In dem Kontext erregen mich die Einschränkung meiner Sinne durch das Tragen von Masken
oder der Verlust des aktiven Greifens und Sprechens sowie in der Bewegung eingeschränkt zu
werden.

Ich wähle das "Pony", weil es für mich eine breite Plattform für erotische Spielweisen bietet, wie z. B.
Erziehung, Untersuchungen, Zucht und Training.

Und es kanalisiert zudem eine herrliche Fülle von persönlichen Charaktereigenschaften wie Folgsamkeit, Vertrauen aber manchmal auch Sturheit. Im Gegensatz zu anderen Tieren sind Pferde nicht niedlich, der emotionale Kontakt scheint mir sachlicher und der Umgang erfordert mehr Distanz und Respekt.

Und warum ich nun einfach ein Pony und kein reinrassiger andalusischer Warmblut-Hengst
bin? Nun, was ich am Ende genau darstelle, überlasse ich meinen Besitzern. Bisher hat es nur zu
einem Wallach mit zu kleinem Schwanz oder einer zu engen 2-Loch-Stute gereich. Aber wer weiss,
mit genügend Training werde ich vielleicht werde eines Tages auch mal ein Hengst, der alle
Anforderungen an ein Zuchtprogramm erfüllt.

Der "Sklave", weil für mich die Interaktion als Mensch im Vordergrund steht und dies mein
Mindset von den gängigsten Petplay-Definitionen abgrenzt. Bei den erzieherischen Komponenten
sehe ich dabei primär einen Menschen, welchem die Rolle eines Ponys von seinem Besitzer
aufgezwungen wird.

Als "Mensch" geniesse ich es, in der Rolle zu interagieren und in diese forciert zu werden. Sei es
durch den Entzug von Kontrolle oder durch erzieherische Aufgaben – wie z.B. das Urinieren auf
Kommando oder das grundsätzliche und ausschliessliche Bewegen auf Zehenspitzen – welche bei
ungenügender Erfüllung körperliche Konsequenzen nach sich ziehen. Aber auch die Bloss- und
Zurschaustellung meiner Genitalien gegenüber meinem Besitzer und den damit verbundenen
neckischen Demütigungen erregen mich. Dabei beziehen sich BDSM-Praktiken ausschliesslich auf
mich als Mensch.

Ich wünsche mir ein bizarres und vor allem sinnliches Fantasy Setting. Fordernde Erziehungs- sowie prickelnde Untersuchungs-Szenen bilden einen roten Faden mit lustvollen Bondage-Elementen.

Die Verwöhnung und die Lust am Spiel ist dabei vordergründig, ergänzt sich aber mit einer
wohlwollenden Strenge/Dominanz und lustvollen Schmerzelementen.

Mein Besitzer bittet Dich um eine fachliche und physische Expertise, um meine mögliche Eignung für die
Zulassung an einem Zuchtprogramm zu prüfen. In einem Schreiben teilt er dir mit, dass es mir
möglicherweise an grundlegenden Anforderungen zu einer Aufnahme mangelt: Mit meinem stets eigenem Kopf fehlt mir die Demut – gefragt sind gehorsame Ponys, die ohne Wiederworte tun, was man von ihnen erwartet

Du kannst mir z. B. Aufgaben stellen – lösbare und unlösbare. So ist es lustig, Erbsen unter Zeitlimit von A nach B transportieren zu müssen und stückweise die Bedingungen zu erschweren, meine Frustrationstoleranz zu prüfen und mich bei Erfolgen zu belohnen oder bei Misserfolgen zu bestrafen.

Für einen Pony-Sklaven zeige ich zu viel Scham und Scheu im Intimbereich – erwartet
wird hier jegliche Duldung: Du kanst verlangen mich zu präsentieren, mich dabei demütigen und mir dies
körperlich unangenehm machen. Bewege ich mich dabei oder verziehe ich nur eine Miene, ist dies ein zu strafender Ungehorsam.

Für einen stattlichen Hengst ist mein Schwanz zu klein und für eine Stute meine Löcher
nicht willig genug: Du kannst mich damit aufziehen, deine Argumente mit CBT unterstützen und
mir meine Stutenlöcher stopfen, wenn sie schon für nichts anderes taugen.

Ich habe einen unzureichenden Willen, mich meinem Besitzer auszuliefern und habe für einen Pony-Sklaven eine unzureichende Schmerz-Resilienz, gemessen an den Mindest-Standards: Du kannst mich liebevoll quälen. Sei es über zunehmende E-Stim oder unbequeme Langzeit-Fesselungen.

Er schliesst sein Schreiben mir der Bitte, dir selbst eine Meinung von mir zu bilden und gibt dir bei
der Evaluation freie Hand. Am Ende des Schreibens weist er dich noch mit einem Smiley
darauf hin, dass E-Stim Behandlungen an den Genitalien mich überraschenderweise immer lammfromm werden lassen, nachdem ich mich bockig gezeigt habe.

Wie genau das Spiel ausschaut, gebe ich deine kreativen Hände. Meine Bitte wäre aber, während des
Spiels nicht zu kommen – sondern dies am Ende mit einer Melkmaschine wie z. B. dem ‘Liquastim
Encapsulatorals’ als Abschluss der Begutachtung zu erledigen. Ggf. macht es Sinn, den Bondage Bock mit
Stahlfesseln und Luststation als Basis zu buchen und darum herumzuplanen?

Ich mag Zärtlichkeit, Zuneigung und Sinnlichkeit; Untersuchung/Begutachtung im Intimbereich und an allen erogenen Stellen; Elektrostimulation in allen Intimzonen – als Belohnung und Strafe; humor- und liebevolle verbale Erniedrigung. Das Betonen und Zurschaustellen meines Intimbereiches erregt mich ungemein. Mir gefallen Bondage und Deprivation kombiniert mit lustvollen Schmerzen als Untersuchung, Ausbildung
oder erzieherische Massnahme. Ich liebe Latex, Masken, Knebel jeglicher Art.

Bei analer Stimulation bin ich sehr empfindlich. Hierbei bitte ich dich, Vorsicht sowie Geduld walten lassen und keine übergrossen Toys benutzen.

Generell sollte ich während des Aufenthalts in der Bewegung eingeschränkt sein, sei es durch ein Fesselgeschirr am Körper oder das komplette Fixiert-Sein bei einer Untersuchung.


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