SessionberichteRollenspiele

Das Schweinchen-Spiel

Die blaue Turnmatte als Schweinepferch, darauf eingestreutes frisches Stroh – das ist das Setting für
unser gemeinsames Schweinchenspiel. Sara spielt die etwas verrückte Bäuerin, die mich, einen ahnungslosen Spaziergänger überwältigt und zwingt ein Schwein zu sein und eine Schweinenase zu haben.

Im Vorgespräch mit Sara hatte ich vorgeschlagen, die Themen Nose Play und Nose Fetish mit Elementen
aus dem Pig Play zu kombinieren. Dabei geht es mir in der Hauptsache um die Tortur der Nase. Ich finde,
da passt das Schweinespiel ganz gut. Es geht mir nicht primär darum, voll in die Identität als Schwein
einzutauchen, das Rollenspiel soll vielmehr den Rahmen für den Nasenfetischismus abgeben.

Dann geht’s lost: Sara versteckt sich hinter einem gedachten Hinterhalt, fällt über mich her und
überwältigt mich, weil sie fest davon überzeugt ist, ich sei ihr Schwein. Mit Stricken bindet sie den
Oberschenkel mit dem jeweiligen Unterschenkel zusammen, ebenso die Ober- mit den Unterarmen. So
kann ich auf Knien und Ellenbogen und mit ganz kurzen Beinchen auf allen Vieren in meinem Pferch
herumkrabbeln.

„Sehr schön, mein Schweinchen“, sagt Sara und das klingt richtig fies.

„Aber mein Schweinchen hat ja gar keine Schweinenase.“ Und schon sitzt Sara auf mir drauf, zwängt
meinen Kopf zwischen ihre Beine und presst mit ihren Fingern und Handballen meine Nasenspitze nach
oben.

„Eine tolle Schweinenase hat mein Schweinchen“, sagt sie triumphierend. „Schöne große Nasenlöcher
und die Nase ist so breit.“

Ich wehre mich, sage dass ich kein Schwein bin und dass sie verrückt ist und dass ich keine Schweinenase
habe.

Da holt sie den Nasenhaken und befestigt ihn in meinen Nasenlöchern. Meine Nase steht jetzt senkrecht
nach oben und das Ziehen verursacht einen schönen Schmerz. Mehr geht nicht.

„Grunze für mich, Schweinchen“, fordert sie. Ich ergebe mich meinen Schicksal und grunze eingeschüchtert.

Sara hat aber nicht nur den Nasenhaken, um meine Nase in die Schweinchenposition zu bringen, sondern
auch ein Gummiband, das sie über meine Nase schnallt und eine kleine Glasscheibe, mit der sie meine
Nase wunderbar platt drücken kann.

Jetzt ist es langsam Zeit für das Schlachten. Mit einer Bürste rubbelt sie meine Borsten ab. Natürlich
malträtiert sie mit der Bürste auch meine Nase und drückt sie nach oben. Dann werde ich mit
Frischhaltefolie und Klebeband eingewickelt, mit den Füßen an der Decke aufgehängt und darf ganz hilflos ein wenig baumeln. Nachdem sie mich wieder runterlässt, bleibe ich eine Weile liegen. Mein Kopf
in ihrem Schoss gebettet, spielt sie mit meiner Nase, drückt sie platt, biegt sie nach allen Seiten, zieht die
Nasenlöcher ganz weit auseinander und presst die Nasenspitze mit ihren Fingern nach oben. Gleichzeitig
bringt sie mich mit dem Magic Wand zum Höhepunkt. Alles passiert auf einmal: Orgasmus, Ekstase,
Eingeschnürtsein, Demütigung, Schmerz und tiefste Befriedigung. Meine Nase ist jetzt ganz rot und dick
und pulsiert angenehm vor Schmerz.

Zum Ausklang packt sie mich aus, spickt meinen ganzen Körper mit Wäscheklammern und massiert ein
wenig meinen Schwanz. Das ist Wellness pur.

Herzlichen Dank, Sara, meine Bäuerin, für den schönen, verrückten, erregenden Abend.

Ich fand unser Schweinchen-Spiel ganz super. Ich mag die Dachboden-Atmosphäre deines Studios sehr. Außerdem mag ich deine Kreativität und deine Fähigkeit, Spielideen zu adaptieren und einfühlsam umzusetzen und weiterzuspinnen. Es war eine schöne Begegnung mit dir, die neben Nose Play, Bondage und allerlei Erregendem auch Zeit zum Verschnaufen, Kuscheln, Plaudern und Reflektieren ließ. Ich fand übrigens schön, dass ich auch deine Nase mal nach oben biegen durfte …

Ich habe mich rundum wohlgefühlt und komme sicher mit neuen Ideen wieder mal vorbei.

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