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Kliniksession bei Domina Lady Sara

(geschrieben als vorbereitende Fernerziehung für einen Klinikerotiker)

Am kommenden Montag steht eine intensive klinische Therapie des Patienten an. Laut Mitteilung der ärztlichen Kollegen leidet dieser schon des längeren an häufigen Verstopfungen, sowie auch an Verkrampfungen des Urogenital-Bereichs und Analtraktes. Es wurde keine physiologische Ursache gefunden, die mit herkömmlichen ärztlichen Methoden heilbar wäre, stattdessen wird eine psychologische Blockade vermutet, der vor allem mit verschiedenen Entspannungstherapien beizukommen sein wird. Um unkontrollierten Fluchtimpulsen des psychisch wenig belastbaren Patienten vorzubeugen, wird zudem eine permanente Fixierung unerlässlich sein.
Geplant ist eine vierteilige Therapie, aufgegliedert in eine Vorbereitungs- und Klistierungsphase, in eine urogenitale und anale Kombinationsbehandlung, in eine Ruheperiode und eine Massagetherapie.

Da davon auszugehen ist, dass es für den Patienten mit Scham verbunden sein wird, sich im Laufe der Behandlung mehrmals in Windeln zu entleeren, hält sich das Klinikum an neueste medizinische Erkenntnisse, die eine „solidarisierende“ Klinikbekleidung vorschreiben: Das Klinikpersonal, insbesondere auch die behandelnde Vertrauensärztin, trägt während der ersten beiden Phasen der Behandlung ebenfalls Windeln, um dem Patienten seine Ängste bzgl. der eigenen Erleichterungsvorgänge zu nehmen. Konkret wird die Kleidung, in der Frau Doktor den Patienten empfängt, aus einem roten Gummi-Windelbody über einem dicken Windelpaket, bestehen, dazu passend rote Plastik-Klinikschuhe, und zur Komplettierung eine weiße Latex-Schürze. Selbstverständlich wird Frau Doktor ihre Dienstkleidung bereits tragen, wenn der Patient zur bestellten Uhrzeit 11.15 im Privatklinikum eintrifft.

Zunächst wird der Patient von Frau Doktor empfangen und ins Behandlungszimmer geführt. Im nebenstehenden Bad hat er sich vollständig zu entkleiden. Zurück im Behandlungsraum, bekommt er eine Zwangsjacke aus Gummi angelegt, alternativ – sollte die benötigte Konfektionsgröße nicht vorhanden sein- wird ihm ein Gummihemd angezogen und dies mit zwei Verbänden oder langarmigen Ledermanschetten komplettiert , mit welchen seine Arme ebenfalls in klassische Zwangsjackenhaltung gefesselt werden können. Um unqualifizierte Bemerkungen des Patienten gleich von vorneherein auszuschließen, wird temporäre Verstummung mittels eines aufblasbaren Knebels eingeleitet. Mit dieser Art von Knebeln kann eine aufblasbare Maske kombiniert werden, so dass für den ersten Behandlungsteil der Patient eine solche tragen darf, um sich in eine gewisse Anonymität zurückzuziehen. Die Maske wird dem Patienten von Frau Doktor folglich über den Knebel angelegt und dann soweit aufgeblasen, dass sich ein angenehmer Druck um den Kopf des Patienten bildet, was u.a. auch sein Gehör einschränkt. Die Sicht ist durch die Plastikaugen einer solchen Maske möglich. Lediglich im Notfall hat der Patient noch die Erlaubnis, sich mittels dreimaligem Brummen „hm-hm-hm“ bemerkbar zu machen, um eine Unterbrechung der Behandlung zu erbitten. Auf Aufforderung von Frau Doktor hat der Patient sich auf den gynäkologischen Stuhl zu begeben, wo er mit zusätzlichen Gurten fixiert wird. Um das Frösteln an den Beinen zu verhindern, werden dem Patienten auch geeignete Strümpfe angezogen – vor Ort wird geprüft, ob es klinische Textil-Stützstrümpfe sein müssen, oder ob geeignete Latex-Strümpfe in passender Größe zur Verfügung stehen. Auf alle Fälle werden die bestrumpften Beine in die Beinschalen abgelegt und von Frau Doktor dort mit Riemen festgebunden.

Der Patient wird auf dem gynäkologischen Stuhl weit gespreizt dargeboten. Insbesondere wird darauf geachtet, dass auch der Schamhügel ausreichend gut freiliegt, so dass als erste Vorbereitung eine gründliche Rasur desselben durchgeführt werden kann. Langes Haar wird dabei zunächst mit der manuellen Schermaschine vorgekürzt, Penis und Hoden werden dazu nach Bedarf fachmännisch, aber ohne eventuelle Beachtung einer Versteifung des Gliedes, zurechtgerückt, um die zu enthaarenden Stellen gut zu erreichen. Anschließend wird der Schambereich mit reichlich Schaum für eine Nassrasur vorbereitet, der Schaum wird sorgfältig in den Intimbereich –auch akzeptierend, dass sich die Erektion evtl. verhärtet- einmassiert, bevor die Gillette Fusion Power Klinge mit Dreifach-Scherkopf und sanfter Vibration die Rasur glatt vervollständigt. Mit einem Waschlappen wird der Schaum sorgfältig heruntergewaschen, mit einem Handtuch der Intimbereich getrocknet.

Nachdem auf diese Weise also der zu behandelnde Bereich äußerlich gereinigt und enthaart ist, muss auch der Darm des Patienten gründlich gesäubert werden. Hierzu wird ein Einmalklistier angewandt, höchstwahrscheinlich wird Freka Clyss bzw. Prakto Clyss zum Einsatz kommen. Die Beinfixierungen werden kurz gelöst, um dem Patienten eine Windel sowie eine Schwedenknöpferhose anzuziehen. Damit dies ohne grundsätzlichen Positionswechsel auf dem gynäkologischen Stuhl erfolgen kann, wird der Patient etwas mitwirken müssen, indem er abwechselnd seine Po-Backen gemäß der Anweisungen des Klinikpersonals ein wenig anhebt und wieder absenkt. Sollte das Wickeln sich auf dem Stuhl dennoch als zu schwierig erweisen, wird zwischen dem ersten und zweiten Einlauf ein Übergang vom Stuhl auf die Untersuchungsliege vorgenommen werden müssen, wo mittels eines Ersatz-Segufix-Bauchgurtes und einer Segufix-Verlängerung ggf. eine Zusatzfixierung auch über die Straightjacket vorgenommen werden kann. Um den Patienten zu ermutigen, nun seine Windel hemmungslos zu benutzen, gewährt die Ärztin ihm den Blick auf ihre eigene Windelbekleidung und spricht beruhigende Worte, während sie selbst vor seinen Augen ihre Windel einnässt. Danach legt sie ein Latextuch über die Maske und verdunkelt somit deren Plastikaugen, so dass der Patient sich in einer völlig sinnesabgeschiedenen Erstentspannungsphase entleeren kann. Danach werden Schwedenknöpferhose und Windel jeweils seitlich geöffnet und der Patient von seiner schmutzigen Windel befreit. Mit dem Waschlappen wird er nun von Restkot befreit und erneut gründlich gereinigt. Danach wird die Klistierprozedur nochmals vollständig wiederholt. Nach der zweiten Säuberung wird der Patient nun vollkommen nackt ausgezogen und ggf. nach starkem Schwitzen unter dem Gummihemd/der Gummijacke & den Gummistrümpfen abgetrocknet, die aufblasbare Maske und der aufblasbare Knebel werden nun durch eine Kapuzenmaske ausgetauscht, die Ärztin erkundigt sich kurz nach dem Befinden des Patienten. Dem Patienten wird in stehender Position bereits jetzt ein kleiner bipolarer Plug für spätere Elektrostimulation in den Anus eingeführt, da bei der folgenden Fesselung die Zugänglichkeit des Analbereichs stark eingeschränkt sein wird.

Der bis auf die Maske nackte Patient wechselt dann aus der Klinikecke in den schwarzen Bereichs des Studios, wo unter einem Spiegel dann das gummiüberzogene Patientenbett mit einem Segufix-Komplettsystem bereitstehen wird. Er wird mit zunächst geöffneter Kapuze – d.h. Sichtoption durch die perforierten Augenpartien – auf dem Bett vollständig, d.h. mithilfe von Kopfhalterung, Oberkörpergurt, Bauchgurt, Oberschenkelhalterung, Hand- und Fußmanschetten, sorgfältig fixiert. Danach gönnt sich die Ärztin ggf. eine kurze Konzentrationspause, während derer sie den Patienten unter einem dünnen 130x190cm Latexlaken warten lässt. Sie bereitet auf einem Beistelltisch alle Utensilien für eine Katheterisierung aus einem Katheterisierungs-Set vor, es wird ein Ballonkatheter Ch-16 verwendet werden.

Nachdem der Patient wieder aufgedeckt wurde, legt die Frau Doktor den Katheter und kommentiert ggf. ihr Tun. Der zu dieser Zeit in der Blase des Patienten befindliche Harn wird in einen Urinbeutel abgelassen. Danach wird der Katheter mit einem sterilen Katheterstopfen verschlossen und der Penis des Patienten ein bisschen zur Belohnung gestreichelt, bevor danach der Hodensack des Patienten in den Focus der Behandlung gerückt wird: da hier eine NaCl-Infusion vorgenommen werden soll, bindet die Ärztin den Hodensack zunächst leicht ab und bereitet dann das Infusionssystem vor, um 100-500ml der Kochsalzlösung in den Hodensack des Patienten einzubringen – hierbei achtet sie sorgfältig auf die Reaktionen des Patienten. Nachdem die Flügelkanüle entfernt ist und die Einstichstelle mit einem kleinen Pflaster versehen wurde, wird der Patient tröstend gestreichelt. Nun beginnt eine Strombehandlung, bei der die Ärztin die bipolare Analelektrode sowie zwei monopolare Penisbänder aus leitfähigem Gummi via ET-312 anregt, desweiteren mit bipolaren Klammern oder alternativ, falls die Klammern nicht gut bei dem Patienten halten, mit bipolaren Pinzetten (welche von der Ärztin während der Strombehandlungsdauer manuell gehalten werden müssen) die Nippel traktiert. Sind die Brustwarzen via Strom ausreichend vorbereitet, werden die Klammern abgenommen bzw. die Pinzetten beiseite gelegt, so dass die Ärztin sich dem Durchstechen der Brustwarzen mit sterilen Kanülen widmen kann. Ggf. muss hierfür die Schulterhalterung des Segufix-Komplettsystems geöffnet werden. Während die Brustwarzen durchstochen werden, läuft die Reizstrombehandlung von Penis und Anus fortlaufend weiter, die Ärztin stimmt sich auf den Rhythmus der Elektrostöße ein, um stets im schmerzvollsten Augenblick auch die Nadelstöße zu vollziehen – medizinischer Sinn ist es, durch extremen Schmerz beim Patienten auch extreme Lockerungen zu bewirken und somit seine inneren Blockaden aufzulösen.

Vor der nun folgenden Ruhephase werden die genadelten Nippel mit sterilen Mullverbänden abgedeckt, um nicht mit der bald über dem Patienten auszubreitenden gummiüberzogenen Bettdecke in direkte Berührung zu geraten. Zudem wird der Patient vorbereitend für die nun folgende Ruhephase gewindelt. Dazu ist es erforderlich, die Bein- und Oberschenkelfesselung (und evtl. die Bauchfesselung) des Patienten zu lösen und wieder etwas Mithilfe des Patienten zu verlangen, welcher kooperativ sein Gesäß anheben muss. Nun wird auch der Analplug gezogen und die Penisbänder werden entfernt. Beim Entfernen des Analplugs wird eine zusätzliche saugfähige Einmalunterlage untergelegt, damit die Windel nicht gleich mit dem Kot besudelt wird, der sich evtl. hinter dem Plug aufgestaut hat.

Ist der Analbereich sauber gebettet, wird der Katheterstopfen geöffnet, so dass sich zwischenzeitlich angesammelter und künftig nachfließender Urin direkt in die frische Windel ergießt – der Katheterausgang wird bei Vollendung der Windelung so weit entfernt vom Darmausgang wie möglich positioniert, um nicht das Eindringen von Keimen zu begünstigen.

Dem nun frisch gewindelten Patienten wird ein Schwedenknöpferhöschen angezogen, bevor Beine und Füße wieder mit den entsprechenden Segufixgurten befestigt werden. Die Kopffixierung wird kurz geöffnet, damit die Kapuzenmaske nun geschlossen werden kann, anschließend wird der Kopf erneut fixiert. Für die folgende Ruheperiode wird der Patient wieder zugedeckt, diesmal mit einer echten Bettdecke, welche mit einem Gummibettbezug gemäß der Klinikvorschriften bezogen wurde. Der Patient wird durch die Decke hindurch gestreichelt, sein gefesseltes Maskengesicht darf ggf. sogar kurz zur Beruhigung zwischen die Brüste der Doktorin eintauchen, er wird zur Entspannung ermutigt und zum Loslassen aller Blockaden und Sorgen.

Die Ärztin nutzt die kommende Ruhephase des Patienten, nun selbst das bisherige Windelmediziner-Spezialklinikoutfit im Nebenraum, stets in Emergency-Rufweite des Patienten, gegen ein strengeres Gumminurse-Outfit auszutauschen, welches insbesondere auch eine Gesichtsmaske einschließt. Eine solche Bekleidung dient der notwendigen Distanzwahrung zwischen professioneller Heilerin und ggf. affektlabilem Patienten, der sich keinesfalls emotional an seine Helferin dauerhaft binden darf, auch wenn die folgende Massagetherapie erotische Gefühle bei ihm als potentielle, bei dieser Behandlungsform nicht untypische, Nebenwirkung erregen würde.

Die vollgummierte Ärztin hebt nach angemessener Zeit die Gummidecke vom Patienten und öffnet wieder seine Kapuze der Maske, die dafür ebenfalls zu öffnende Segufix-Kopfhalterung wird gleich im Anschluß wieder verschlossen. Die Beine werden befreit und die Windel abgenommen, der Patient auf einer geeigneten Unterlage gesäubert. Die Beine des Patienten werden, seitens der Ärztin an den Füßen geführt, in Strampelbewegungen bewegt, da dies gemeinhin als wohltuend erlebt wird. Das Band, mit dem die Hoden abgebunden waren, wird anschließend entfernt. Zunächst wird der pralle Hodensack gründlich gestreichelt, ein Teil des NaCl wird sanft in Richtung Bauchraum massiert. Es folgt eine zärtliche Damm- und Rosettenmassage, die der wohligen Entspannung des Patienten dienen soll. Auch eine Penetration des Rektums kann zugunsten einer Prostatamassage vorgenommen werden: Ziel ist wieder das Lösen von Blockaden, nun durch angenehme Stimulation. Nach einem Handschuhwechsel wird der Penis ebenfalls von den Händen der Ärztin bearbeitet und zum Schluss gibt es als Höhepunkt der Genitalbehandlung einen Einsatz der Venus 2000, eines neuartigen Vakuumtherapie-Gerätes. Diese Therapie endet bei vielen Männern mit einem Orgasmus - unabhängig davon, ob der Patient auf diese Weise den Orgasmus erreicht oder nicht, sollte die Behandlung mit diesem Gerät auf alle Fälle als angenehm durchblutungsfördernd empfunden werden, da hier sehr hochfrequente Massageeffekte erzielt werden.

Nach einem eventuellen Orgasmus wird dem Patienten eine Ruhepause gewährt; bevor abschließend die Brustwarzen von Mullverbänden und Kanülen befreit und je nach Bedarf verpflastert/verbunden werden. Langsam und ohne Hektik werden die Segufix-Fesseln gelöst, bevor die Ärztin den Patienten ins Bad begleitet.

Nachdem der Patient sich erfrischt hat, wird noch ein kleines Behandlungsnachgespräch angeboten.


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