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Piggy Nose Fetisch: Das Spiel mit Nasenhaken (Nose Hooks)

Sehr geehrte Lady Sara, ich finde Ihre Internetseite sehr ansprechend und informativ, insbesondere die Texte zu den unterschiedlichen BDSM-Spielarten. Mir sagt auch Ihre Herangehensweise und Ihre Sicht auf BDSM sehr zu. Ich mag es, gefesselt zu werden mit Seilen, Klebeband, Gurten, Folien usw.

In meinem tiefsten Inneren bin ich aber ein Nasenfetischist, d.h. ich mag alles rund um Nosehooks, Klammern und sonstigen Gerätschaften zur Tortur von Nase und Gesicht. Das ist natürlich total verrückt und außerdem ziemlich beschämend, macht aber riesig Spaß.

Erst im Sommer traf ich mich mit einer Domina zur Play-Session, um verschiedene Nosehooks, unterschiedliche Fesselungen und Elektro-Play zu kombinieren. Das war eine feine Sache und hat Spaß gemacht. Auch im privaten Bereich gab es bereits Versuche, meinen Fetisch zu bespielen. Mit unterschiedlichem Erfolg. Leider stößt man als Sub-Mann bei einer Partnerin schnell an die Grenzen des Verständnisses. Eine piggy nose ist halt auch irgendwie verrückt.

Ich möchte bei Ihnen meinen Fetisch in ein fantasievolles Rollenspiel integrieren. Vielleicht eine klassische Gefängnissituation mit eingehender Untersuchung bzw. Folter von Nase und Gesicht? Das Rollenspiel sollte mit einer Festnahme beginnen - also Überwältigen, Fesseln und Abführen. Die einzige weitgehend realistische Möglichkeit, die Nase ins Spiel zu bringen, besteht in einer Untersuchung der Körperöffnungen nach versteckten Drogen, Waffen oder sonstwas. Hier leuchtet oder schaut die Polizistin/Beamtin in Ohren und Mund sowie in die Nase des Delinquenten und biegt diese dabei nach oben - das ist der Kern meines Nasenfetischs. Ggf. kann auch noch die Öffnung des Hinterns nach Drogenverstecken untersucht werden. Das wäre schon ein geiler Auftakt.

Elemente, die mich reizen, sind sicherlich Nasen- und Gesichtsbehandlung bzw. -Tortur kombiniert mit Fesseln, Knebeln, Schlägen und das Spiel mit (verbaler) Beschämung und Scham. Auch dem Elektro-Play bin ich nicht abgeneigt. Was ich noch nicht gemacht habe, sind beispielsweise Breath Play oder Anal Plugs. Könnte man mal ausprobieren.

Ich bin insgesamt dabei auszutesten, wie weit ich gehen kann. Dabei sollte die Session auch nicht überfrachtet sein.

Grundsätzlich gehen meine Erwartungen nicht so sehr in Richtung klassischer Dominanz, sondern eher zum Privat-BDSM (gemäß Ihrer Leitlinien) und zum kreativen BDSM-Play. Es geht mir nicht um Stiefellecken oder das Abspulen eines Standardprogramms, sondern um den kreativen Prozess, der beiden Beteiligten auch Spaß machen sollte und Überraschungen bereit hält. Manchmal denke ich, dass BDSM gar etwas Spirituelles hat und man durch Loslassen und Vertrauen in den Spielpartner irgendwie auf eine andere Bewusstseins-Ebene kommt. Das klappt nicht immer, dennoch ist diese Transformation ziemlich spannend.

Das Gefängnis-, Verhör-, Folterszenario finde ich gut und bin gespannt auf unser gemeinsames kreatives Spiel. Ich habe ein gutes Gefühl und glaube, dass wir ganz gut passen könnten.
Nose Hooks kann ich mitbringen. Ich benutze auch Gummibänder, mit denen man ein Gesicht herrlich entstellen kann: Das ist jetzt nicht so das exquisite Toy, aber wirksam. Es tut nach einer Weile auch richtig weh!

Es geht mir bei der Session vor allem darum die Themen „nose fetish/nose play/nose bondage“, „nose hooks“ und „nose torture /face torture“ in einem kreativen Rollenspiel aufzugreifen und zu bespielen.

Einige Inputs in Stichworten für die Gestaltung, meine Vorlieben also:

  • Nackt ausziehen
  • Unterschiedliche Fessel-Praktiken: Gefesselt auf Stuhl, Hände hinter Rücken, Hände über Kopf an Decke oder auch umfassende Fixierungen (tight bondage, unbequeme Fesselung)
  • Augen verbinden
  • Gezwungen an Wand zu stehen, dabei soll die Nasenspitze die Wand berühren
  • Kopf mit Klebeband umwickeln, sodass nur die Nase frei bleibt; die Nase ist dann in exponierter Lage für alle möglichen Torturen (Klebeband könnte ich mitbringen)
  • Einsatz von nose hooks (bringe ich mit)
  • Knebel
  • Ohrfeigen, Schläge, Tritte, Bustwarzenklammern usw. (also ein bisschen Schmerz)
  • Beschämung: Polizistin/Beamtin deformiert Nase und Gesicht des Delinquenten mit ihren Fingern
  • Beschämung: Delinquent ist gezwungen vor der Polizistin/Beamtin seine Nasenspitze mit seinen Fingern hochzubiegen bzw. nach oben zu drücken (pig nose)
  • Leichtes Breath Play, z.B. mit Nase zuhalten
  • Elektro Play als Folter
  • Anal Plug (habe ich noch nie gemacht, reizt mich aber)
  • Einsatz von Mundspreizer

Soweit mein Input. Darüber können wir ja nochmal kurz im Vorgespräch sprechen. Vielleicht wird jetzt ein bisschen klar wie ich ticke. Ich hoffe, Sie können damit was anfangen. Ich habe übrigens keine Antwort, warum mich das Nasen-Ding so anmacht und fasziniert. Ich abe aber beschlossen, das Unerklärliche zu genießen. Ist halt mein Fetisch - und ein Versuch, das alles in Worte zu fassen.

Ich bin gespannt auf Ihre Rückantwort. Es würde mich freuen, wenn sich unsere Wege kreuzen.


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