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Session trotz Potenzschwierigkeiten bei ihm und Knöchelbruch bei ihr

Sehr geehrte Frau Dr. Sara,

haben Sie vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt hatten, meinen gestrigen Selbstversuch nicht nur psychologisch zu begleiten, sondern auch die Einnahme des Therapeutikums mit Hilfe der von Ihnen selbst biologisch hergestellten Lösung zu erleichtern.

Es war eine fesselnde Erfahrung, die letztlich zu einem, wie ich denke, ersten Erfolg geführt hat. Ich kann nur hoffen, dass Sie, wenigstens ansatzweise, eine ähnliche Beurteilung abgeben können.

Darf ich vor diesem Hintergrund davon ausgehen, dass Sie mir bei der Fortsetzung der Therapie weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen werden?

Ich bewundere Ihre Grundeinstellung, selbst in äußerst schwierigen Fällen die Hoffung nicht aufzugeben und danke Ihnen noch einmal für Ihren selbstlosen Einsatz, zumal Sie selbst nicht unerheblich gehandicapt sind und verbleibe mit besonders herzlichen Grüßen
Ihr C.

Anmerkung von Domina Sara: Beim o.g. "Therapeutum" handelte es sich ärztlich verordnetes Viagra, welches mein langjähriger Stammgast erstmals auf eigenes Risiko hin bei und mit mir ausprobiert hat. Wir hatten zuvor ausführlich darüber gesprochen, daß die Präsenz einer Domina nicht vor Komplikationen schützen kann und ich im "worst case" schnell den Notarzt rufen und über die Medikamenteneinnahme informieren würde. Zum Glück verlief alles reibungslos und der Spielgefährte vertrug das Potenzmittel gut. - Die "biologisch hergestellte Lösung", mit der er seine blaue Pille einnahm, war dabei ein Glas quellfrischer Natursekt. - Ich selbst hatte zum Zeitpunkt der besagten Session meinen Knöchel gebrochen und war somit auch nur an Krücken humpelnd, auf Stühlen sitzend oder auf Knien rutschend einsatzfähig, darüber hatten wir uns selbstverständlich auch zuvor verständigt.


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