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Nachtrag zu meinen "Regeln" : Unverzichtbar wichtig!

Ich bin Autistin - hochintelligent mit Asperger-Syndrom. BDSM ist mein Spezialgebiet. Deswegen bin ich gut darin. In Physik und Mathe und Informatik bin ich auch gut, das habe ich studiert und darin bin ich hauptberuflich tätig. Aber das mag ich nicht so gern wie BDSM. - Derzeitig studiere ich im Zweitstudium Psychologie und erkenne einiges wieder, was mir in meinem eigenen Leben geholfen oder eben trotz guter Absichten meiner Mitmenschen nicht geholfen hat, und vieles, was schon immer auf meine Weise funktionierte, fügt sich nun zu einem großen Bild zusammen.

Wenn Sie mich buchen, erleben Sie mein volles Engagement, meinen ungeteilten Fokus. Das, wovon die Berichte schreiben. Einfühlsamkeit. Ja, Einfühlsamkeit. Dass Autist/inn/en nicht einfühlsam seien, ist ein Vorurteil - es trifft nur da zu, wo sehr indirekt kommuniziert wird. Im BDSM kommunizieren wir unwahrscheinlich direkt. Und zwar sowohl verbal als auch non-verbal. Sie werden davon profitieren, dass ich bin, wie ich bin.

Aber: Sie müssen meine “Regeln” akzeptieren. Ich brauche Ihre Akzeptanz dazu. Wann immer es in meiner Domina-Tätigkeit Probleme gab (und mir teilweise tagelang schlecht ging aufgrund meiner Persönlichkeits-Charakteristika), lag es daran, dass ich mich auf das Einverständnis meiner Kund/inn/en zu meinen Must-Have’s und No-Go’s verlassen habe und sich später herausstellte, dass die Interessent/inn/en es doch nur überflogen hatten, mich darüber aber nicht in Kenntnis gesetzt. Ich erwarte tatsächlich, dass Sie sich die Zeit nehmen und diese drei Seiten lesen. Wenn Sie diese Bereitschaft nicht mit in unsere Begegnung bringen, möchte ich Sie nicht treffen, nicht einmal mit Ihnen per Mail korrespondieren. Es ist wirklich meine Voraussetzung, damit es mir persönlich gut geht mit unserem Arrangement. Auf Basis dieser Voraussetzung nehme ich mir dann sehr gerne Zeit, mit Ihnen eine einzigartige BDSM-Session zu planen und zu gestalten. Oder Ihnen ein individuelles Coaching anzubieten. Oder gemeinsam in Sinnlichkeit auch jenseits des BDSM einzutauchen.

Ich bin offen für vieles, aber nicht für Diskussion an meinen “Regeln”. Das war schon immer so - auch lange, bevor ich um meinen spätdiagnostizierten Autismus wußte. Ich bin private BDSM-erin seit 1997, professionelle Domina seit 2004, und asperger-diagnostiziert seit 2018. Aber ich bin noch dieselbe Person wie immer. Meine Sessions sind noch genauso intensiv wie immer. Inzwischen verstehe ich ein paar Zusammenhänge sogar besser als zuvor. Gerne erteile ich Ihnen -(organisatorische und/oder persönliche)- Auskunft, wenn Sie nach Lektüre der “Regeln” noch Fragen haben.


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