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Alles nur Tarnung

Unter „www.domina-frankfurt.net – Lady Sara – BDSM jenseits der Klischees“ bin ich im Internet zu finden, und ich bewerbe dort die unterschiedlichsten Erotik-Praktiken. Doch ich bin ebensowenig eine ganz gewöhnliche Domina, wie die durch das Märchen „Hänsel und Gretel“ berühmt gewordene Hexe eine ganz gewöhnliche alte Frau war. Mit einer ganz bestimmten Unterseite meiner Internetpräsenz locke ich Männer an, wie diese mit den Lebkuchen auf ihrem Haus die Kinder angelockt hat. Jene Hexe wollte Kinder in ihrem Backofen braten, sie lebte von Menschenfleisch. Ich hingegen beziehe meine Zauberkraft aus dem Sperma von Männern, die sich erst freiwillig in meine Nylons begeben und sich dann für immer in diesen verstricken.

Hexen gibt es, solange man denken kann. Sie leben unerkannt zwischen den Menschen, und sie benötigen eine plausible Tarnung. Meine Tarnung ist das Auftreten als Domina. Dies erlaubt mir, ganz gezielt nach Männern zu suchen, die dem Nylonstrumpfhosenfetisch verfallen sind. Solche Männer verehren meine glänzenden Nylonbeine, lieben das Rascheln der Maschen, lassen sich freiwillig mit Nylonstrumpfhosen fesseln und bemerken erst spät –zu spät- dass meine Nylons Zaubernylons sind, wenn sie sich dann nicht mehr befreien können. Wenn meine Nylons sie schrumpfen lassen und zu meinen Sperma-Sklaven machen. Und aus der Energie des Samens solcher Männer, die meine göttlichen Nylons sowohl begehren als auch unter ihrer erstickenden Zaubermacht leiden, speist sich meine Hexen-Power. Ich bin eine Nylon-Hexe, und ich bin auf die Nylonfetischisten ebenso angewiesen, wie sie Frauen wie mich im tiefsten Innern ihres Herzens ersehnen. Dennoch wehren sie sich gegen diese Symbiose oftmals bis zum letzten Atemzug, auch wenn ich an ihren Erregungen zugleich merke, wie unentrinnbar sie mir und meinen Nylonstrumpfhosen zugleich mit ganzem Leib und ganzer Seele verfallen.

Immer, wenn mein letztes Opfer endgültig den Nylon-Tod gestorben ist, inseriere ich einen Aktionstag in meinem Studio: „Nylonfetisch-Sessions extra günstig!“ So kann ich sicher sein, dass meine Beute geradewegs zu mir kommt und ich mit ihr leichtes Spiel habe – so wie eine Spinne ein Netz webt und nur darauf lauert, dass sich ihre Beute in dessen Fäden verfängt.

Äußerlich sehe ich ganz normal aus, wie eine nur etwas zu groß und breit geratene Frau. Natürlich sorgt das dafür, dass ich als Domina nicht so viel Kundschaft habe wie eine zierliche Schönheit mit Barbiepuppen-Maßen, aber da mein SM-Studio ohnehin nur Tarnung ist und ich in Wirklichkeit ja von der Hexerei lebe, spielt das zum einen keine Rolle und kommt mir zum anderen sogar gelegen. Denn ich gewinne keine Lust aus BDSM-Sessions aller Art, obwohl ich dies zu meiner Tarnung vortäusche, sondern ich brauche ausschließlich die Nylon-Sessions, um mein Lebenselixier niemals versiegen zu lassen.

Während mein Tarnstudio an den meisten Tagen des Jahres oberflächlich gesehen einem gewöhnlichen Domina-Studio gleicht, entfaltet es an den „Nylonfetisch-Aktionstagen“ seine volle Pracht. Überall lauern meine Zaubernylons wie gierige Schlangen, und der Besucher hält dies im ersten Moment für eine reizvolle, zu seinem Fetisch passende, Dekoration. Er kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass meine Nylonstrumpfhosen ein Eigenleben führen, dass sie insbesondere den klebrigen Schrumpfsaft absondern können, der einen ausgewachsenen Menschen im Laufe der Zeit auf wenige Zentimeter herabschrumpft.

Heute ist wieder ein „Nylon-Aktionstag“. Angemeldet hat sich ein Mann namens Michael. Beim Betreten meiner Räumlichkeiten gleitet sein Blick wohlgefällig über die Nylonstrumpfhosen-Schlangen und Nylon-Kniestrumpf-Ringe, mit denen ich den Raum aus seiner Sicht harmlos, aber erregend, geschmückt zu haben scheine. Dann fühle ich, wie seine Augen sich auf meine Beine heften, die von mehreren übereinander getragenen besonders glänzenden Strumpfhosen umschmeichelt werden. Die Wölbung in seinem Schritt ist unübersehbar. Er wird mir leicht in die Falle gehen!
Ganz im domina-üblichen Stil, so dass er zunächst keinen Verdacht schöpft, befehle ich ihm: „Geh auf die Knie und begrüße deine Herrin, wie es sich gebührt.“ Nun folgt der rituelle Fußkuß - üblicherweise tragen die Ladies dabei Stiefel, doch dass ich am Nylonfetisch-Tag lediglich die zart-glänzend bestrumpften Füße in feine Pantoletten gesteckt habe, aus denen ich rasch herausschlüpfen kann, versteht sich von selbst. Ich strecke meinem Gast also direkt den nylonbestrumpften Fuss entgegen, halte uns beide nicht mit Schuhe-Küssereien auf.

Zunächst zaghaft berührt Michael das über meinen Fußrücken gespannte Nylon mit den Lippen, erkundet vorsichtig dessen Sanftheit und Festigkeit und dehnt es vorsichtig mit seiner Zunge, doch als ich ihm auffordernd den Fuß noch weiter entgegenstrecke und ihm befehle, an meinen Zehen zu lutschen und meine Waden zu massieren, kommt er auch dieser Aufforderung nach und gibt sich dem Gefühl des zugleich zähen und zarten Materials mit allen Sinnen seines Mundes und seiner Hände vollends hin, glaubt sich im reinsten Fetisch-Himmel. Denn das ist wohl, was ein Nylonfetischist in einem Dominastudio erwartet!

Ich lasse ihn ein Weilchen gewähren, und er kann nicht ahnen, dass schon jetzt das Gift meiner Zaubernylons in seinem Körper zu wirken beginnt und die Schrumpfung unmerklich und dennoch unaufhaltsam eingeleitet wird! Er ist zudem auch viel zu fasziniert und erotisiert, um die Veränderung seines Körpers anders als als Geilheit zu verstehen. Er merkt, wie sein Körper pulsiert und kribbelt, aber da auch sein Ständer heftig in der Hose pocht, scheint ihm dies eine natürlich-menschliche Reaktion und gar kein Hexenwerk zu sein. Aber es ist ein Hexenwerk – mein Nylonstrumpfhosenhexenwerk! Es beginnt lediglich so zart, dass er es gar nicht fühlen kann – so zart wie zarte Nylons, deren Festigkeit man im ersten Moment leicht unterschätzt.

„Zieh dich aus, Sklave“ befehle ich, und wieder tarne ich mich als Domina, die eher platte Klischees von Sessions darbietet statt individuellen Wunscherfüllungen. Michael schämt sich ein wenig seines steifen Gliedes, aber dennoch ist seine Lust auch drängend und bald steht er splitterfasernackt vor mir – schon jetzt ein recht mickriger Mann im Vergleich zu mir, einer großen und starken Frau. Wenn er doch ahnen würde, wie klein und mickrig er in meinen Nylons werden wird, vielleicht würde er jetzt doch noch Reißaus nehmen!

Aber er ahnt es natürlich nicht, und meine Tarnung als Domina macht es mir leicht, ihn in ein Nylon-Bondage –ganz im wahrsten Sinne des Wortes- zu verwickeln. „Du liebst das Nylon an meinen Beinen, nicht wahr?“ frage ich ihn, und demütig nickt er mit dem Kopf und flüstert: „Ja, Herrin.“ Und schon ergeht mein Befehl an ihn: „Dann sollst du auch Nylon-Strumpfhosen tragen, Sklave“ und reiche ihm eine Strumpfhose, in die er geschwind mit beiden Beinen –wie es sich gehört- hineinschlüpft. Darüber muss er gleich eine weitere Strumpfhose ziehen: Jedoch stellt er verwundert fest, dass die Fußteile der Nylonstrumpfhosen unten abgebunden und verknotet sind, so dass der jeweilige Knoten vor seinen Zehen das Hineinschlupfen über die Fersenpartie hinaus verhindert. „Hinterfrage deine Herrin nicht, gehorche deiner Domina“ halte ich meine Tarnung bei. „Sei dankbar dafür, mein göttliches Nylon auf deiner Haut spüren zu dürfen.“ „Ja Herrin“ antwortet Michael artig, während ich innerlich in mich hineinkichere, weil auf meine Nylonstrumpfhosen wohl eher die Bezeichnung „satanisch“ als „göttlich“ zuträfe. Diese Nylonstrumpfhosen, die Michael sich auf meinen Befehl hin nun freiwillig und arglos überstreift, werden ihn seiner Freiheit berauben!

„Genießt du das Nylon auf deiner Haut?“ frage ich den unschuldigen Fetischisten, und wiederum bejaht er nur zu freudig. „Fein, dann streife dir nun auch eine Strumpfhose über deine Arme“ kommt mein nächstes Kommando, und ich ziehe eine weitere Strumpfhose hervor und halte ihm die Beinöffnungen so bereit, dass er mit seinen Armen hineinschlupfen kann und nun der Zwickel zwischen seinen Brustwarzen zu liegen kommt. Auch bei dieser Nylonstrumpfhose sind die Fußteile abgeknotet, so dass die Hände an den Fersen-Vorformungen zwangsweise gestoppt werden. „Das ist gut so!“ lobe ich ihn, und dann muss er eine weitere Strumpfhose überziehen, bei der ich zuvor den Zwickel herausschneide, um seinen Kopf hindurchzufädeln, und bei der ich auch die Fußteile mit der Schere abkappe, so dass die Strumpfhose wie ein normales langärmeliges Shirt getragen werden kann.

Sein ganzer Leib ist nun in Nylon gehüllt, die obere und die untere Strumpfhose treffen einander auf seiner Taille, und die praktischen Verknotungen vor seinen Händen und Füßen benutze ich nun, um ihn in X-Position zu fixieren: Je ein Nylon-Seil befestige ich an einem der Handknoten und ziehe diese durch weit auseinanderliegende Hakenösen an der Zimmerdecke, und das Nylon der abgebundenen Fußteile ziehe ich lang und demonstriere damit dem erstaunten Michael die wundersame Dehnbarkeit des Materials, bevor ich die langgezogenen Enden um am Boden liegende Gewichte schlinge und ihm somit ein Entkommen erschwere, ja fast unmöglich mache. Da wir vermeintlich in einer Domina-Session sind, wundert Michael sich kaum: obwohl er nicht an ein Kreuz gebunden wird, ist dies die typische Andreaskreuz-Stellung, wie sie in SM-Studios tagtäglich angewendet wird. Mit dem einzigen Unterschied, dass dort die Dominas ihre temporären Sklaven wieder befreien, während für mich die vermeintliche Bondage nur der Auftakt ist, bevor ich Michael in mein Nylon-Netz verwebe, aus dem er nie wieder entkommen kann.

Und dass ihn dieses und kein anderes Schicksal erwartet, erzähle ich ihm jetzt. „Sklave, dass du Nylons so sehr liebst, ist dir nun zum Verhängnis geworden! Ich zeige dir, was Männern wie dir bei mir geschieht. Ich bin keine Domina, ich bin eine Nylon-Hexe!“ hebe ich meine Tarnung nun nämlich auf. Mit diesen Worten ziehe ich meine oberste Nylon-Strumpfhose aus und kann in seinem Gesicht ablesen, wie sich die Erregung über meine eleganten Bewegungen und sein Schock über meine fatalen Worte in ihm mischen. Über Nylonstrumpfhosenhexen hat er selbst schon geschrieben und oft beim Masturbieren fantasiert, aber nie hätte er sich träumen lassen, dass wir keine bloßen Fabelwesen sind, sondern tatsächlich existieren! Ein Traum wird wahr – jedoch als nicht enden wollender Alptraum!

Bevor er wirklich die Information verarbeitet hat, es mit einer echten Strumpfhosenhexe zu tun zu haben, setze ich noch eins drauf und erläutere ihm seine Zukunft: „Schau her, hier hängt das Gerippe deines Vorgängers!“ – dabei deute ich auf einen winzigen Punkt im Schrittbereich meiner gerade ausgezogenen Nylonstrumpfhose – genau an der Stelle, die sich über meiner intimsten Region befunden hatte. Sie ist durchtränkt von meinen Säften, und tatsächlich sieht Michael dort nun ein winziges Skelett, wenige Zentimeter groß nur. Ich wische das Gerippe mit einer weiteren Nylonstrumpfhose weg, es klebt daran fest und wird von mir mit dieser zusammen in einen riesigen Wäschekorb geworfen, der überquellend mit meinen Nylonstrumpfhosen in einer Ecke des Zimmers steht.

Ich kündige ihm an: „Dies wird auch dein Schicksal werden, Michael. Du wirst jetzt mein Nylonsklave sein – für immer. Auch du wirst nach und nach durch meine Zauber-Nylons auf genau diese Größe herabgeschrumpft werden. Auch du wirst eines Tages bei mir den Nylontod sterben, und auch dein Skelett wird in einem Nylon-Wäschehaufen beerdigt werden. Zuvor aber wirst du mir dienen mit deinem Sperma, das ich mir regelmäßig von dir hole.“

Erschreckt schreit Michael auf und will sich aus der Fesselung herauswinden, doch schon halte ich ihm meine betörend duftende Nylonstrumpfhose vor die Nase, presse ihm genau die Stelle des Zwickels in seinen Mund, in die sich meine Hexensäfte ergossen haben, und in dem Moment des Schmeckens und des Riechens wird Michael so geschwächt, dass er sich nicht mehr wehren kann. Den Rumpfteil einer weiteren Nylonstrumpfhose, die ich direkt darunter getragen habe, ziehe ich ihm dann über den Kopf, verknote die Nylonstrumpfhosenbeine eng um seinen Hals, binde die Enden über seinem Kinn zusammen und habe ihn nun wirklich von Kopf bis Fuß in meiner Gewalt. Nun kann ich mit dem Einspinnen in ein engmaschiges Nylonnetz rund um ihn herum – gesponnen zwischen den Ösen an der Zimmerdecke und den Bodengewichten, die mittels einer Spreizstange in Position gehalten werden, eng anliegend vor und hinter seinem Körper entlanglaufend – in aller Hexenruhe beginnen.

Als Michael langsam wieder zur Besinnung kommt, wird er sich des vollen Ausmaßes seiner Gefangenschaft bewusst und beginnt verzweifelt, in diesem Nylonstrumpfhosengeflecht hin- und herzuzappeln. Doch zugleich ist seine Erektion so gewaltig, dass ich mich auf enormen Sperma-Schwall zu freuen beginne. Als er sich in den Nylonstrumpfhosen vergeblich verausgabt hat und zur Ruhe kommt, greife ich in das Netz hinein und schneide eine Öffnung über seinem Penis in das glänzende und zähe Nylonmaterial, was diesen beinah schmerzhaft fest an seinen Körper gepresst hatte – der harte Ständer springt mir geradezu entgegen, und flugs schließe ich die Sperma-Absaugmaschine an und bringe den erschöpften, verängstigten und dennoch hocherregten Mann zu einem explosiven Orgasmus.

Danach binde ich den erschlafften Penis wieder in einen kleinen Nylon-Keuschheitskäfig, den ich aus einem Nylon-Söckchen für Michael forme und mit einem Nylon-Kniestrumpf am Schaft abbinde.

„Ich melke dich, weil das mein Hexenelixier ist“ erkläre ich ihm. „Weil ich eine Nylonhexe bin, benötige ich die Kräfte eines Nylonfetischisten, der mir und meinen Nylons voll und ganz verfallen ist. Und ich wette, dass deine Erektion gleich wiederkehren wird trotz aller Pein: Schau doch nur, wie sexy mich das Nylon kleidet – und wie dies auf dich wirkt!“

Ich posiere nun vor dem in den Nylons komplett verfangenen Kerl, zeige ihm ganz bewusst auch meine nylonverhüllte Vagina, reibe meine Beine gegeneinander und lasse ihn das leichte Rascheln hören. „Ich errege dich mit meinen Nylon-Shows, und du wirst wieder hart und gibst mir deinen Saft“ erkläre ich, während ich dann auch unterschiedliche Nylonstrumpfhosen und –strümpfe für ihn an- und ausziehe. Dazu zählen auch Seidenstrümpfe oder Kompressionsstrümpfe, und ich genieße es, wie Michael die Augen übergehen und er seine Ohren spitzt, um keinen Anblick und keinen der Rascheltöne zu verpassen. „Siehst du, und schon bist du wieder steif!“ triumphere ich dann, und setze ihm erneut die Melkmaschine auf den Ständer. Und während diese ihn entsaftet, erkläre ich ihm noch: „Mit jeder Minute, die meine Nylons dich umhüllen, wirst du kleiner und kleiner geschrumpft. Bis du schließlich so klein bist wie der Wicht es war, dessen Skelett du vorhin in meinen Nylons vorgefunden hattest. Je kleiner du wirst, desto mehr werde ich für dich zur Riesin und desto verzweifelter wirst du gegen meine Zauberstrumpfhosen und –strümpfe einerseits ankämpfen, und dennoch wirst du auch andererseits immer erregter und dein Sperma für mich immer köstlicher, aber desto öfter muss ich dich auch anzapfen, um die notwendige Menge zu gewinnen. Und je öfter ich dich melke, desto mehr werden deine Abscheu gegen meine Gnadenlosigkeit und zugleich deine Gier nach den von mir geschenkten Orgasmen wachsen, desto verzweifelter und desto wirrer werden deine Gedanken werden, desto unkontrollierter wirst du in meinen Nylons zappeln, und schließlich nehme ich dich auch in meinen Schritt wie deinen Vorgänger und platziere dich ganz direkt vor meiner Möse, wo dein Zappeln auch bei mir zu einem fulminosen Höhepunkt führen wird.“

Ich sehe dein Schaudern und streichele dich, um dich zu beruhigen. Dann fahre ich fort mit meiner Schilderung, wie dieser Mega-Höhepunkt der Hexenlust aussehen wird: „Weißt du, Michael, meine Zaubernylons führen auch ein Eigenleben und werden in diesem Moment gezielt zu meinem Orgasmus und zu deinem Tod beitragen, weil sie sich auch im Rhythmus meiner Zuckungen zusammenziehen und –pressen werden, und dabei werden sie dir den Atem ganz abschnüren und dich in einer so intensiven Weise umklammern in aller Zähligkeit und Festigkeit, die du jetzt schon erahnen, aber doch noch nicht endgültig fühlen kannst. Das, Michael, ist dein Schicksal. Du wirst Zappeln und dich in Angst und höchster Lust zugleich winden, und dann wirst du in meinen Nylons den Tod finden. Bis dahin aber werde ich dich regelmäßig melken, und erst danach bin ich gezwungen, wieder einen Aktionstag in meinem Tarn-Studio auszuschreiben und meiner neuen Beute dann DEIN Gerippe in MEINEN NYLONS zu zeigen.“

Während ich dir das schildere, sehe ich in deinen Augen, dass du beginnst, zu akzeptieren. Du hast von Nylonstrumpfhosenhexen geträumt, solange du denken kannst, und nun wirst du die Gegenwehr aufgeben und dich in dein Schicksal fügen. In deine Resignation mischt sich die Gewissheit, dass dieses tödliche Nylonerlebnis dennoch in aller Gnadenlosigkeit genau das ist, was du benötigst. Was du immer begehrt hast. Was du dir immer erhofft hast. Und da es ohnehin kein Entkommen aus den Fängen von einer Nylonhexe gibt, beschließt du nun, es zu genießen und dich ganz der Hexenmacht und meinen Zaubernylons hinzugeben – bis in den Nylontod als Gerippe zwischen meinen nylonumspannten Beinen!


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