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Kleppermantel-Fetischismus: Die Kleppermantel-Sau Peter

Kürzlich erhielt ich eine Anfrage von einem Kleppermantel-Fetischisten. Ich hätte seinen Session-Wunsch sehr gern erfüllt, besass jedoch keinen geeigneten Kleppermantel - ich besitze, zugegebenermassen, bislang noch immer keinen, denn diejenigen Kunden, mit denen ich entsprechende Sessions bereits durchgeführt habe, sammeln diese Mäntel selbst (so wie viele Fetischist/inn/en oft ein überragend großes Kontingent an Fetisch-Outfits gemäß ihrer jeweiligen Neigung besitzen) und bringen mir dann eben auch für die Dauer unserer Begegnung ein entsprechend geiles Outfit mit. Ist dies nicht möglich, dann biete ich dem Interessenten - so wie eben auch diesem Peter- an, dass wir uns gern z.B. bei einem Plauderdate zusammensetzen und gemeinsam recherchieren können, oder dass ich einfach nur meine Größe mitteile und der Fetischliebhaber ganz nach seinem Geschmack aus dem Internet ein Exemplar bestellen und zu unserem Treffen mitbringen kann, woraufhin ich es gerne mit ihm gemeinsam einweihe. Ob es danach in meinem Fundus verbleibt oder dann in seinen Besitz übergeht, hängt vor allem von dessen Lagerungsmöglichkeiten und sonstigen Verwendungsmöglichkeiten ab. Aber einen Kleppermantel habe ich eben bislang nicht im eigenen Besitz.

Peter war auch zunächst einverstanden, meinem Vorschlag zu folgen: " Vielen Dank für die wirklich schnelle Antwort. Ich versuche, mich jetzt kurz zu halten, damit ich Ihre Zeit nicht überstrapaziere. Ihre Idee, dass ich Ihnen einen oder mehrere Gummimäntel kaufen könnte, gefällt mir. Darf ich Ihnen einen Vorschlag machen? Ich komme zu Ihnen (natürlich bezahle ich Ihnen diese Zeit) und wir suchen zusammen im Internet die passende Garderobe, die Sie dann zu sich bestellen. Das Geld dafür gebe ich Ihnen in bar am Tag der Bestellung. Wenn der Mantel dann angekommen ist, machen wir einen Termin."

Noch bevor das Plaudertreffen stattfinden konnte, sagte er allerdings -unter Vorbehalt- wieder ab: "Ich habe in Frankfurt eine Dame gefunden, die drei (!!!) solcher geilen Gummi-Mäntel besitzt und auch sonst sehr nah an meinen perversen Fetisch-Vorstellungen liegt. Ich habe nun mit dieser Dame einen Termin ausgemacht. - Bitte sind Sie mir nicht böse, aber es ist für mich die weitaus einfachere und schnellere Variante … Und nun die bange Frage: wenn ich dabei enttäuscht werden sollte – darf ich dann erneut bei Ihnen vorstellig werden? Ich war von Ihrer Person schon ziemlich begeistert … ich weiß, ich haben Ihnen nun eine Enttäuschung bereitet, aber bitte denken Sie nicht allzu schlecht von mir."

Nun, Enttäuschungen lassen sich über meine Storno-Regelung ja klar entschädigen, es gab auch keine Diskussion hierzu und ich wünschte Peter viel Glück bei dem verabredeten Sessiondate mit der Kollegin und bat ihn, mir davon zu berichten. Das hat er auch getan und mir die Erlaubnis gegeben, seinen Bericht zu veröffentlichen, sogar mit dem Vornamen "Peter". (Bevor Sie weiterlesen, möchte ich darauf hinweisen, dass darin auch Kotspiele vorkommen - das mag nicht jedem Kleppermantel-Fan behagen! Peter bezeichnet sich nicht einfach nur als Kleppermantel-Fetischist, sondern als Kleppermantel-Sau!)

Hochverehrte Lady Sara! Ich hatte versprochen, zu berichten, wie es heute vormittag in Frankfurt bei der Domina mit dem Gummimantel war. Nun: es war in jeder Hinsicht völlig krass. Ich hatte ihr freie Hand gegeben, RESTLOS ALLES zu machen, was mich total und eklig demütigt, mit Toilettensex, nur Schmerzen und Spuren sollten unterbleiben.

Sie hat mich in solch einem alten Gummimantel empfangen, und hatte eine Gasmaske an. Ich musste den ausgemachten Betrag bezahlen. Und jetzt kommt es: plötzlich kam eine zweite Dame in den Raum. Sie war ziemlich alt und hässlich, aber strahlte eine unglaubliche Autorität aus. Ich musste mich nackt ausziehen vor Ihr niederknien und ihr die Schuhsohlen lecken. Dann spuckte sie mir in den Mund – nein, sie ROTZTE!!! Dann ging sie zu meiner Domina, half ihr, die Gasmaske auszuziehen und fragte, was mit ihrem Geld wäre. Die Domina schaute mich höhnisch an und befahl mir, noch einmal xxx Euro zu zahlen, sonst würde sie mich rauswerfen lassen. Das ist normalerweise eine üble Tour, oder? Doch ich war dermaßen geil geworden, dass ich mein letztes Geld auf den Tisch legte. Die zweite Frau spuckte den Gummimantel der Domina an, und ich musste die Spucke vom Mantel ablecken.

Ich mache es kurz: Ich wurde noch als Pisstoilette benutzt, NS saufen noch und noch, habe stinkige Füße geleckt, die Kloschüssel musste ich lecken, dabei wurde Wasser gezogen, ich musste beide Ärsche der Damen lecken. Dann wurde ich auf ein Gestell am Boden gefesselt, sehr streng und fest. Die zweite Dame fing an, mich zu wichsen, während die Domina sich über mein Gesicht hockte und den Gummimantel hochraffte. Dann kam es: Sie hat mir voll ins Gesicht geschissen. Dann zog sie ein paar alte, gelbe Haushalts-Gummihandschuhe an und verschmierte die Scheiße auf meinem ganzen Körper während die zweite Dame mich als weiter wichste.

Dann zählte die Domina einen Wichscountdown von 30 rückwärts. Bei acht kam es mir, doch sie hat meinen Orgasmus ruiniert und aufgehört zu wichsen. Dann wechselten sie die Plätze, die Domina wichste mich weiter und die andere Dame schiss mir ins Gesicht. Dieses Mal kam ich direkt nach dem vollscheißen, und ich durfte kommen. Es war der Wahnsinn!

Ich habe eine halbe Stunde im Bad gebraucht, um den Geruch wegzubekommen. Definitiv gehe ich dort wieder hin! Bitte verzeihen Sie, dass ich solch eine Sau bin, aber ich würde auch 1000 Euro für die Damen zahlen, so geil war das. Kleppermantel-Sau Peter

Anbei noch unsere nachfolgende Korrespendenz:

Lieber Peter,

danke für diesen Bericht. Ich gebe zu, du bist bei den Frauen im für dich offenbar besseren Setting. Das Nachkobern würde ich tatsächlich ethisch total ablehnen (obwohl ich mich zugegebenermaßen auch mal gefreut hab, als ich das erste Mal Kunde auf der Herbertstraße war und "wie ein echter Kerl abgezockt" wurde und mittendrin nachzahlen musste) und scheißen kann ich schlichtweg nicht auf Kommando, sondern nur in Langzeitsessions, wenn ich gerade natürlicherweise kacken muss.

Meine Füße stinken, wenn sie das ggf. von selbst tun und wenn jemand mich dann ungeduscht will, dusche ich vor der Session nicht extra, was ich normalerweise täte - gerade nach Sport sind sie tatsächlich oft miefig. Aber unsafe lecken lasse ich mich nicht. Insofern bleibt mir wohl wirklich nur, dir alles Gute zu wünschen für deine weiteren Fetischfreuden.

Solltest du doch mal eine Abwechslung wollen, lass es mich wissen, aber vermutlich ist dir ein regulär gebuchtes Date mit mir wirklich zu "brav", obwohl ich im Privatleben auch eine ziemliche "Sau" sein kann - aber dann eben mit Partner/innen, mit denen ich auch eine Fluid Bonding Beziehung habe und wo ich Spiele mit Scheiße z.B. als extreme Intimität und nicht als Demütigung empfinde. Kinky Grüße, Sara

(P.S. Es ist der Erfahrungsbericht zu anderen Damen, aber darf ich ihn mit diesem Antwort-Kommentar von mir an dich ggf. trotzdem in meinem Blog veröffentlichen?)

Hochverehrte Lady Sara, danke für Ihre netten, ehrlichen und überaus interessierten Worte.

Irgendwas tief in mir ruft – nein, schreit – dass ich trotz allem gerne einmal nackt vor Ihnen knien, liegen und kriechen möchte, um allertiefste Demütigung zu empfangen. Bitte lassen Sie uns deshalb in Verbindung bleiben – natürlich nur, wenn Sie das auch möchten. Vielleicht klappt es ja einmal …

Und: Natürlich dürfen Sie den Erfahrungsbericht verwenden! Ich wäre stolz darauf, wenn er Ihnen weiterhilft, eine interessante Website zu betreiben. Meinen Vornamen dürfen Sie in dem Zusammenhang auch angeben.

Darf ich mich bei Gelegenheit wieder melden?

Peter, demütige Sau

PS: Die Geschichte mit dem Nachkobern ist natürlich total daneben. Aber irgendwie hat mich das total erregt und als ich das Geld nachlegen musste, habe ich fast von selbst gespritzt. Das absolut höhnische, arrogante Grinsen in den Gesichtern meiner Peinigerinnen, als ich mein letztes Geld rausrückte, war einfach traumhaft und süchtig machend. Ich würde es gerne immer wieder erleben!

Natürlich würde es mich freuen, "meinen" Kleppermantel-Fetischisten doch noch kennenzulernen, und so wird er mir willkommen sein. Für eine Session, die hoffentlich auch bei weniger Messyness doch intensive Lust erwecken und befriedigen können wird! Ich habe auch nun schon nach schönen Kleppermänteln Ausschau gehalten…

Was das Thema des Nachkoberns angeht, möchte ich ggf. noch auf meinen Blogbeitrag zu Money Slavery verweisen.

Peters Themen sind ja doch weitaus breiter als "nur" Kleppermantel-Fetischismus. Sicher ruft dieser Artikel bei Leser/innen unterschiedliche Reaktionen hervor. Gerne möchte ich diese mit Ihnen diskutieren und freue mich über Zuschriften!


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