VorliebenBody Fluids & Dirty Play

Tränen

Einige Menschen mögen es, während der Session zum Weinen gebracht zu werden, d.h. den eigenen Tränenfluß durch die Domina stimulieren zu lassen.

Weinen vor Schmerz, Scham oder Glück

Manch eine*r wünscht sich, so hart geprügelt / gezüchtigt zu werden, bis die Tränen fließen.

Manch eine*r wünscht sich, so sehr gedemütigt zu werden, bis er heult - und vielleicht sogar dafür erneut ausgelacht zu werden.

Es kann wunderbar sein, eine Fantasie endlich auszuleben. Auch dies kann "zu Tränen rühren".

Tränen als Zeichen des Siegs oder als Trophäe

Wird vor einer Session vereinbart oder steckt der aktive Part es sich im Vorfeld als Ziel, den passiven Part aus einem der oben genannten Gründe zum Weinen zu bringen, dann ist es natürlich ein Erfolg, wenn ausreichend Schmerz, Scham oder Glück aufgebaut wurde, um dies tatsächlich zu erreichen.

Dies kann nie im Vorfeld garantiert werden, zumal manche/r Sub näher "am Wasser gebaut" sein mag als der/die andere.

Entsprechend groß mag hinterher -im Idealfall beiderseits- die Freude darüber sein. Das Erfolgserlebnis kann als Sieg empfunden und gefeiert werden. Evtl. werden Erinnerungsfotos gemacht oder verheulte Taschentücher (oder verheulte Unterhosen etc. - je nachdem, was zum Setting passt) als Trophäen genommen.

Tränen sehen, streicheln, lecken, schlagen

Es kann schön sein, wenn die Domina den/die Sub nach einer intensiven Session in den Arm nimmt und ihm/ihr liebevoll die Tränen trocknet. Intensiver -vor allem in privaten Partnerschaften- kann es sein, diese der/dem Geliebten zärtlich von der Wange zu lecken. Eine annähernd ähnlich intime Geste kann es sein, die Tränen mit der Fingerkuppe sanft zu streicheln und die Nässe auf dem Gesicht zu verreiben.

Soll's weniger romantisch sein, kann der/die Sub natürlich auch "gezwungen" werden, ihre eigenen Tränen zu "essen". Dies wird meist eine nur symbolische Geste sein, diese hat u.U. aber auch einiges an Ausdruckskraft.

Das Spiel mit den Tränen kann auch fetischistischer, sadistischer oder dominanter Natur sein. Der/die Beobachtende, Streichelnde bzw. Leckende kann es genießen, dass das Gegenüber weint. Weil es ein schönes Bild ist. Oder weil es bestimmte Gefühle (vom empathischen Mitleid bis zu sadistischer Schadenfreude oder dominanter Überlegenheit) auslösen kann. Ggf. können die Tränen auch weggeschlagen werden durch Backpfeifen auf die genäßten Wangen.

Erlösende Tränen (Katharsis)

Sowohl im BDSM als auch im Tantra als auch in der Sexological Bodywork kann es zu einer Katharsis kommen. Diese ist oft mit erlösenden Tränen verbunden.


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