Vorlieben

Latex-Erziehungen im Latexstudio

Als ich vor etlichen Jahren anfing, als professionelle Domina zu arbeiten und bis dato nur private BDSM-Erfahrungen hatte, war ich bzgl. Latex-Erziehung noch total unerfahren. In meinem eigenen Freundeskreis waren Lederoutfits an der Tagesordnung, oder manchmal spielten wir auch in Dessous oder einfach nackt. Die Faszination für Latex war mir damals noch nicht geläufig.

Erst als meine Kundschaft mich nach Latex-Erziehung fragte, machte ich mich damit vertraut und schaffte die ersten Latex-Kleidungsstücke an. Und dann wurde es immer mehr, vor allem kamen dann aber auch Latexbondage-Toys dazu und weckten meine Latexlüste.

Besonders stolz bin ich darauf, daß ich als meines Wissens nach bislang erste deutsche Domina nicht nur den Seriouskit-Milker, sondern auch den zugehörigen Vakuum-Pulsationsanzug besitze: laut Internetrecherche haben dieses wunderbare Stück bislang sonst nur englische Latexstudios. (Auf alle Fälle bin ich -auch laut Auskunft des Herstellers selbst- die erste Frau, die daran interessiert war, die Nutzbarkeit auch für weibliche Nutzerinnen zu optimieren, da ich ihn einfach selbst lustvoll genieße!) Auch meine beiden Bondagebälle sind wohl etwas Besonderes, was -im Gegensatz zu Vakuumbetten und aufblasbaren Schlafsäcken, die zumindest in einfacher Ausführung relativ verbreitet in SM-Studios sind- nicht überall zu finden ist…

Verschiede Spielarten von Latexfetischismus und Latexerziehung

Beim Latex Sensual Play geht es vor allem um das Riechen, Anfassen, Spüren, Sehen von Latex. Hier wird mit Latextüchern, Latexbettwäsche, Latexkleidung gearbeitet. Die Domina ist in der Rolle der Verführerin und Führerin, die Session gestaltet sich sehr sinnlich, sanft, erotisch.

Der Übergang zu Heavy Rubber ist jedoch fließend. Nun werden die Sinne mehr gefordert, eingeschränkt und kontrolliert. Die Latexschichten auf dem Körper werden dicker, es geht härter zur Sache: Breathplay, Klinikpraktiken und Verschlauchungen sind oft Elemente von Heavy Rubber Sessions. (Der Begriff "Heavy Rubber" wurde ursprünglich durch ein Fetisch-Magazin geprägt, das "Heavy Rubber Magazine". Typischerweise waren dort Menschen mit Vorliebe für Gasmasken, Industriehandschuhe und Gummistiefeln vertreten, die sich eben auch noch für extreme Atemkontroll- und Kliniksex-Praktiken begeistern konnten.)

Beim Latexbondage wird manchmal nur ein Fessel-Toy oder -Outfit aus Latex eingesetzt (z.B. eine Latex-Zwangsjacke, ein Latex-Monohandschuh o.ä.), oft allerdings der ganze Körper des Subs in ein Latexgefängnis eingebunden, in einen Latex-Kokon eingesponnen: man spricht dann von "total latex enclosure". Je nachdem, ob sanfte Sinnlichkeit oder extreme Kontrolle im Vordergrund stehen, ist das Latexbondage eher dem Latex Sensual Play oder eher dem Heavy Rubber zuzuordnen.

Überblick über mein Latex-Equipment

Inzwischen habe ich soviel spannende Toys angeschafft, daß ich mich wohl mit den meisten größeren Latex-Studios messen an. Soweit ich weiß, bin ich mit diesem Fundus im Großraum Frankfurt / Main recht führend. Sollten Sie etwas vermissen, freue ich mich über Ihre Anregungen - dann denke ich gern ernsthaft über weitere Anschaffungen zur Ergänzung nach!

Für Total Enclosure steht bei mir folgendes Equipment zur Verfügung:

Für Breathplay bieten sich folgende Toys und Praktiken an:

  • diverse Gasmasken (u.a. aus Original-Militärbestand sowie eine Demask-Gasmaske)
  • diverse Narkose-Masken (u.a. Ambumasken)
  • diverse aufblasbare Atemkontroll-Masken (u.a. mit drei Schläuchen)
  • diverse Rebreathing-Masken (u.a. eine Studio Gum Maske mit Rebreathing-Beutel)
  • Latex Glyde Dyms (= dünne Latextücher, die man leicht temporär über Mund und Nase legen kann)
  • ein Atemkontroll-Halsband
  • diverse Knebel (auch aufblasbare und einschraubbare Knebel)
  • Facesitting - natürlich durch sexy Latexhosen
  • Waterboarding

Selbstverständlich ist gerade beim Breathplay immer ein hohes Maß an beiderseitiger Vorsicht, Risikobewußtsein und Eigenverantwortung geboten - ich mache daher das Durchführen einiger Praktiken von meinem persönlichen Eindruck bei einem vorausgehenden Plauderdate abhängig.


Für Verschlauchung, Verkabelung und Automatisierung bieten sich folgende Toys und Praktiken an:

  • Trink- und Fütterungsknebel
  • Katheter (auch dreiläufige Spül-Katheter)
  • Darmrohre (auch Ballondarmrohre)
  • Analduschen
  • aufblasbare Plugs
  • diverse Spreizer für vaginale bzw. anale Öffnung (auch Spekula)
  • diverse Vakuumpumpen
  • Seriouskit Milker
  • Venus2000
  • Erostek ET-312 und ET-302R
  • Breathcontroller und Plugcontroller (noch nicht im Sortiment, ist aber bestellt!)

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